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Frühlingsrollen

Frühlingsrollen
Frühlingsrollen

Frühlingsrollen

Frühlingsrollen​ stammen aus der asiatischen Küche. Sie werden aus Teigblättern und einer Füllung hergestellt. In der Füllung finden sich häufig Weißkohl, Möhren, Lauchzwiebeln, Sojabohnenkeimlinge und Champignons. Das Geschmackserlebnis wird mit Koriander und Ingwer abgerundet. In fleischhaltigen Füllungen sind Entenbrust oder einfaches Schweinemett zu finden.

Was sind Frühlingsrollen?

Frühlingsrollen gehören mit ihren frischen Gemüsezutaten im Inneren und der knusprigen Teighülle zu den bekanntesten chinesischen Gerichten. Das traditionelle Menü steht in China vor allem an wichtigen Feiertagen auf dem Speiseplan. So werden die Frühlingsrollen traditionell am chinesischen Neujahrstag im ganzen Land verspeist, denn sie gelten als Symbol für die Seidenraupe, die in dieser Zeit des Jahres ihre Schlüpfphase hat. Außerdem isst man Frühlingsrollen zum Quingming-Fest, dem Gedenktag der Verstorbenen.

Auch in Vietnam erfreut sich die Frühlingsrolle großer Beliebtheit: Sie wird im Norden unter dem Namen nem ran serviert und trägt im Süden die Bezeichnung cha gio. Häufig kommt dieses Gericht zusammen mit viel Salat auf den Tisch. Eine deftige Fischsoße rundet das Menü ab. Während bei der chinesischen Zubereitung die Füllung vor allem aus Weißkohl, Sojabohnenkeimen, Glasnudeln, Zwiebeln, Möhren, Hackfleisch und Pilzen besteht, verwendet die vietnamesische Küche auch Kohlrabi als Zutat. Außerdem werden vietnamesische Frühlingsrollen in Reispapier serviert. Während in Ländern wie Vietnam oder Thailand die Frühlingsrolle auch unfrittiert angeboten wird, ist sie in China oder hierzulande meist frittiert. Als Soßen findet die Hoisin-Soße Verwendung oder es kommen verschiedene Fischsoßen infrage.

In Südostasien wie auf den Philippinen wird die Füllung zusätzlich häufig mit Erdnüssen und leicht süßlichen Soßen angereichert. Außerdem können Knoblauch und Ingwer bei der Würzung zarte Akzente setzen.

Diese typischen Zutaten gehören in Frühlingsrollen

Eine genaue Vorgabe für die Zubereitung der asiatischen Spezialität gibt es nicht. Als Zutaten für die Füllung sind aber vor allem Weißkohl und Sojabohnenkeime sowie Möhren und Glasnudeln sehr beliebt sind. Alle Zutaten werden bei der Zubereitung sehr fein geschnitten, sodass kleine Möhrenstücke und Weißkohlstreifen entstehen. Statt der Sojabohnenkeime kann man auch Mungobohnen verwenden. Ebenso sind bei der Fleischfüllung den Köchen keine Grenzen gesetzt: Sehr beliebt sind Frühlingsrollen mit einem Hackfleischanteil, aber Menüs mit fein geschnittener Entenbrust sind ebenfalls gefragt. Daneben sind Frühlingsrollen ohne Fleischanteil ein beliebtes Gericht der vegetarischen Küche – ob als Vorspeise oder als Hauptgericht. Sie werden mit einer einfachen Gemüsefüllung oder mit einer Füllung aus feinen Räuchertofu-Würfeln serviert. Für die würzige Note der Frühlingsrollen sorgt Koriander. Außerdem runden herzhafte Sojasoßen und aromatische Fischsoßen den Geschmack ab.

So schmecken Frühlingsrollen

Der Geschmack der Frühlingsrollen kann stark variieren – je nach Art der Zubereitung. Die verschiedenen Gemüsesorten erhalten ihr würziges Aroma durch die Sojabohnen und die Zwiebeln. Mitunter lassen sich auch feine Chili-Nuancen herausschmecken, die dem Ganzen eine leichte Schärfe geben. Es ist vor allem das Zusammenspiel der unterschiedlichen Gemüsesorten, das den Geschmack einer Frühlingsrolle ausmacht. Die unterschiedlichen Gemüsenoten fügen sich zu einem intensiven Geschmackserlebnis zusammen. Und dabei ist das frische Gemüse auch ein zuverlässiger Vitamin-C-Lieferant.

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