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Wakame Salat

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Wakame Salat

Die japanische Küche liebt alles, was aus dem Meer kommt. Auch vor Algen macht sie nicht Halt. Zum Glück – ohne Wakame Salat​ würde uns wirklich etwas entgehen. Der Wakame Salat​ besteht größtenteils aus der Wakame Alge und wird mit Mirin, Sojasoße und Reisessig angereichert.

Was ist Wakame Salat?

Hierzulande noch recht unbekannt, doch in Japan nicht mehr wegzudenken ist der Wakame Salat. Hauptbestandteil des Wakame Salats ist die Wakame Alge, die in Japan vor den Küsten gedeiht oder extra für den Verzehr gezüchtet wird. Auch in Europa wurde die Alge mittlerweile eingeführt und wird erfolgreich in Frankreich kultiviert. Wakame zählt zu den wichtigsten Speisealgen in Japan und kommt beinahe täglich auf den Tisch. Kein Wunder, denn die zu Wakame Salat verarbeitete Pflanze ist überaus gesund. Grund dafür ist das enthaltene Jod, das lebenswichtig für den menschlichen Körper ist. Die Wakame Alge kann fast komplett verspeist werden und wird bis zu einem Meter lang, sie gilt somit als Grundnahrungsmittel. Besonders intensiv im Geschmack sind die sogenannten Mekabu, die Wurzeln der Pflanze. Damit sie genießbar werden, bedürfen sie jedoch einer etwas längeren Kochzeit.

Das kommt in den Wakame Salat

Wakame Salat besteht zu einem Großteil aus den Blättern der Alge oder den Mekabu. In Europa ist die Wakame meistens nur getrocknet erhältlich und muss in lauwarmem Wasser wieder aufquellen. In hochkarätigen Sushi-Restaurants wird allerdings auch aus Frankreich importierte frische Wakame angeboten, die ein etwas kräftigeres Aroma entfaltet. Damit der Zauber der Wakame wirken kann, ist ein würziges Dressing nötig. Für ein Wakame Salat Dressing werden Mirin – ein japanischer Reiswein -, Sojasoße, Reisessig, Sesamöl und gerösteter Sesam zu einer Soße verarbeitet, die der Wakame eine angenehme Würze verleiht. Manchmal wird auch eine scharfe Note in Form von Sriracha hinzugefügt.

Was steckt im Wakame Salat?

Wakame Salat kommt aus dem Meer – und so schmeckt er auch. Er hat ein salziges Aroma, bei dem Fischfans voll auf ihre Kosten kommen. Wakame Salat enthält sehr viel Jod, das ebenfalls leicht salzig ist. Im Durchschnitt stecken etwa 10 mg Jod pro 100 g Wakame in der Superalge, die außerdem einen beträchtlichen Wert an Vitamin A, C, E und B6 aufweist. Wir dürfen also beherzt zum Wakame Salat greifen und uns sicher sein, auch noch etwas richtig Gutes für den Körper getan zu haben. Menschen, die eine gestörte Schilddrüsenfunktion haben, sollten sich jedoch vor dem Verzehr von Wakame Salat erkundigen: Das viele Jod in der Alge kann sich bei Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen negativ auf den Organismus auswirken. Übrigens: Für Veganer und Vegetarier ist der Wakame Salat das perfekte Nahrungsmittel, denn er versorgt den Körper mit allen wichtigen Bestandteilen, die sonst nur aus tierischen Lebensmitteln gewonnen werden.

So wird Wakame Salat gegessen

Wakame Salat ist die perfekte und mal etwas andere Beilage zum Sushi. Durch seinen salzig-frischen Geschmack sorgt der Wakame Salat beim Sushi für den letzten Pfiff. Auch die Wakame Blätter selbst können zu Sushi verarbeitet werden, wie es beim Gunkanmaki der Fall ist. Wakame kommt außerdem in verschiedenen Suppen zum Einsatz, zum Beispiel in der bekannten Miso Suppe und verfeinert sie so mit seiner besonderen Note. Wakame Salat kann ebenso beliebig verändert werden: Gurken und Zucchini können den salzigen Geschmack etwas abschwächen.

Probiere auch

Du kennst den Wakame Salat​ bereits und möchtest deine Geschmacksknospen um eine weitere Erfahrung bereichern? Dann versuch es doch mal mit dem Spinatsalat Shira-Ae oder dem Goma-Ae Salat mit grünen Bohnen.

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