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Salzburger Nockerln

Salzburger Nockerln
Salzburger Nockerln mit Kirschen und Minze

Salzburger Nockerln

Salzburger Nockerln sind für Liebhaber warmer, flaumiger Mehlspeisen ein kulinarischer Hochgenuss. Die Herausforderung bei ihrer Zubereitung besteht darin, dass ihre lockere Teigmischung während des Backens als luftiges Soufflé aufgeht. Früchte, fruchtige und süße Soßen runden dieses köstliche Gericht harmonisch ab.

Was sind Salzburger Nockerln?

Bei Salzburger Nockerln handelt es sich um eine Mehlspeise, die in Österreich als Inbegriff eines flaumigen Desserts gilt. Für dieses entsteht im ersten Schritt – mit viel Fingerspitzengefühl und aus Eiweiß, Zucker, Dotter, Vanillezucker und Mehl – eine luftige Masse. Zu einem zarten Soufflé gebacken, ofenfrisch mit Vanillesoße und Früchten serviert, ergeben die Nockerln ein berühmtes Salzburger Gericht.

Salzburger Nockerln – ein luftiger Desserttraum

Sie erheben sich nebeneinander in einer feuerfesten Form und kommen ofenfrisch auf den Tisch: Salzburger Nockerln, eine gezuckerte Delikatesse aus Salzburg. Eine Vanillesoße aus Milch oder Schlagobers, Butter und der Hälfte des Vanillezuckers bildet dafür die Grundlage. In einer feuerfesten, ovalen Form benötigt diese bei 220 °C im Ofen zunächst fünf Minuten. In der Zwischenzeit entsteht aus Eiklar und Kristallzucker durch Schlagen ein sehr steifer Schnee. Durch vorsichtiges Unterheben der Eidotter, der zweiten Hälfte des Vanillezuckers und des Mehls verwandelt sich der Eischnee in eine lockere Teigmasse. Aus dieser werden drei große Nocken geformt und in die Form mit der Vanillesoße gelegt. Während sie für acht bis zehn Minuten bei 220 °C backen, darf das Backrohr auf keinen Fall geöffnet werden. Das Ergebnis erfreut als köstliches Soufflé, das mit Staubzucker bestreut serviert wird.

Mit Früchten serviert: auch als Hauptgericht ein Gedicht

Die feine Säure von Früchten bildet eine harmonische Ergänzung zu der Süße der Salzburger Nockerln. Je nach Saison eignen sich frische Himbeeren, Kirschen oder der beliebte Zwetschkenröster. Naschkatzen lieben Salzburger Nockerln auch als Hauptspeise.

Eine Hommage an die Salzburger Hausberge: Salzburger Nockerln

Die Geschichte hinter der Entstehung der Salzburger Nockerln ist historisch zwar nicht belegt, doch die Salzburger lieben sie. Denn die Erhebungen der Nockerln samt ihrer bestreuten Spitzen aus weißem Staubzucker sollen die drei Berge darstellen, die die Stadt Salzburg malerisch umrahmen: den Mönchsberg, den Gaisberg und den Kapuzinerberg.

Wie wäre es mit weiteren süßen Inspirationen aus anderen Ländern? Die türkische Baklava ist eine Geschmacksexplosion aus Honig, Pistazien und hauchdünnem Yufkateig. Eine italienische Spezialität zergeht in Form von Tiramisu, einer Komposition aus Mascarpone-Creme, Biskotten, Amaretto und Kaffee, auf der Zunge. Hier noch ein Tipp für eine klassische Nachspeise aus Österreich: Der Kaiserschmarrn kitzelt luftig, mit zartem Butteraroma, den Gaumen.

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