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Peking Ente

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Peking Ente

Peking Ente​ ist ein Gericht, das überwiegend erfahrene Köche in speziellen Restaurants präparieren. Die Zubereitung nimmt einen ganzen Tag in Anspruch. Seine typische rote gefärbte Haut in Kombination mit dem unglaublich zarten Fleisch der Ente macht dieses Gericht zu einer kulinarischen Köstlichkeit.

Was ist Peking Ente?

Einst eine Delikatesse am kaiserlichen Hof in China, ist die Peking Ente​ heute wohl eines der bekanntesten asiatischen Gerichte überhaupt. Die korrekt zubereitete Peking Ente​ zeichnet sich durch die besonders dünne, knusprige Haut und das wunderbar zarte Fleisch aus.

Im Feuer geröstete Enten wurden in China schon vor vielen Jahrhunderten verspeist. Im Jahr 1330 fand das damals noch Shaoyazi (北京填鴨) genannte Gericht erstmals schriftliche Erwähnung in einem chinesischen Rezeptbuch. Die Peking Ente​ in ihrer heutigen Form wurde zur Zeit der Ming-Dynastie am kaiserlichen Hof entwickelt. Schon 1416 eröffnete das erste Restaurant außerhalb der Verbotenen Stadt seine Pforten, um Peking Ente​ an Normalsterbliche zu verkaufen. Bis heute sind Ableger dieses Restaurants unter dem Namen Bianyifang in Beijing vertreten und servieren die köstliche, traditionelle Peking Ente​ an Einheimische und Besucher.

Für das Gericht wurde in China eine eigene Entenrasse herangezüchtet, die man ebenfalls als Peking Ente​ bezeichnet. Die Enten besitzen ein weißes Federkleid und dürfen 45 Tage lang im Freien heranwachsen. Anschließend werden sie 15 bis 20 Tage lang gemästet, bis sie ein Gewicht von fünf bis sieben Kilogramm erreichen.

Nach der Schlachtung des Tiers wird durch einen kleinen Schnitt am Hals Luft unter die Haut geblasen, sodass sich diese vom Fleisch trennt. Durch einem weiteren kleinen Schnitt am Flügel wird die Ente ausgenommen. Die Füße werden abgetrennt, nicht jedoch der Kopf. Anschließend wird die Ente am Hals aufgehängt, mit kochendem Wasser überbrüht, gewürzt und mit einem speziellen Malzsirup glasiert, der ihr die typische Färbung verleiht. Die Ente muss dann 24 Stunden lang trocknen, ehe sie hängend in einem speziellen Ofen gegart wird. In großen Restaurants garen bis zu 20 Enten gleichzeitig in der Hitze über einem offenen Feuer.

Traditionelle Zubereitung der Peking Ente​

Für das Gericht wurde in China eine eigene Entenrasse herangezüchtet, die man ebenfalls als Peking Ente​ bezeichnet. Die Enten besitzen ein weißes Federkleid und dürfen 45 Tage lang im Freien heranwachsen. Anschließend werden sie 15 bis 20 Tage lang gemästet, bis sie ein Gewicht von fünf bis sieben Kilogramm erreichen.

Nach der Schlachtung des Tiers wird durch einen kleinen Schnitt am Hals Luft unter die Haut geblasen, sodass sich diese vom Fleisch trennt. Durch einem weiteren kleinen Schnitt am Flügel wird die Ente ausgenommen. Die Füße werden abgetrennt, nicht jedoch der Kopf. Anschließend wird die Ente am Hals aufgehängt, mit kochendem Wasser überbrüht, gewürzt und mit einem speziellen Malzsirup glasiert, der ihr die typische Färbung verleiht. Die Ente muss dann 24 Stunden lang trocknen, ehe sie hängend in einem speziellen Ofen gegart wird. In großen Restaurants garen bis zu 20 Enten gleichzeitig in der Hitze über einem offenen Feuer.

Die klassische Art des Servierens

Ein traditionelles chinesisches Abendessen mit Peking Ente​ besteht aus drei Gängen: Als Vorspeise wird die knusprig-dünne Entenhaut mit Zucker und Knoblauchsoße serviert. Das zarte Entenfleisch, das in spezielle Pfannkuchen (Chun Bing – 春饼) gerollt und in Bohnensoße getunkt wird, stellt das Hauptgericht dar. Dazu reicht man diverse Beilagen wie Frühlingszwiebeln, Gurken, Gemüse und Reis. Aus den Knochen und den Fett- und Fleischresten der Ente wird schließlich eine Brühe gekocht und als letzter Gang kredenzt.

Gelegentlich verzichtet man auf die Trennung von Haut und Fleisch. Stattdessen wird die Peking Ente​ am Tisch tranchiert und jeder Gast erhält Fleischscheiben mit knuspriger Haut auf seinen Teller. Dies ist auch die im Westen bekannte Variante der Peking Ente​ – vor allem wenn einzelne Gäste im Restaurant nur eine Portion ordern.

Ein Gericht für besondere Anlässe

In China wird meist eine vollständige Peking Ente​ als Festmahl für eine größere Gruppe im Restaurant vorbestellt. Dies können Familienfeiern sein oder Geschäftsessen. Bei Reisegruppen ist der Besuch eines speziellen Restaurants in Beijing, um echte Peking Ente​ zu probieren, Pflicht.

Auch in Deutschland bieten einige chinesische Restaurants die echte Peking Ente​ an. Aufgrund der aufwendigen Zubereitung ist meist eine Vorbestellung des Gerichts erforderlich. Eine schlichtere Variante – knusprige Ente in Soße mit Reis – ist oft auf chinesischen Speisekarten zu finden.

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