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Tteokbokki

Tteokbokki

Tteokbokki

Bei Tteokbokki bilden die leicht teigigen Stücke aus Reiskuchen eine ideale Basis für die Soße. Das Gericht hat ein für Europäer ungewöhnliches Mundgefühl, schmeckt aber herrlich. Das gilt zumindest für alle, die scharfe Küche lieben. Weniger Wagemutige bevorzugen eine mildere Variante mit Sojasoße.

Was ist Tteokbokki?

In Korea gehört Tteokbokki zu den gefragtesten Streetfood-Gerichten. Fingerförmiger Reiskuchen (Tteok) serviert in scharfer Soße mit viel Chili ist die Grundform dieser Speise. Zugaben wie Fischkuchen, gehackte Frühlingszwiebeln oder gekochte Eier sorgen für Abwechslung. Reiskuchen hat eine nachgiebige Konsistenz, die an Kaugummi erinnert. Davon sollte sich niemand abschrecken lassen, es wartet ein vollmundig-tiefes Geschmackserlebnis.

Klare Suppe als Grundlage

Viele koreanische Gerichte basieren auf der traditionellen Suppe Yuksu, auch Dashi genannt. Wasser, gehackte Sardellen und einige Blätter Kelp (Seetang) geben dieser klaren Bouillon Farbe und Geschmack. Nach dem Auskochen werden die festen Zutaten entfernt. Die Zubereitung von Tteokbokki beginnt mit dieser schmackhaften Grundsuppe.

Reiskuchen, die glutenfreie und vegane Beilage

Ebenso wie in China sind Reiskuchen in Korea sehr beliebt. Während in China besonders ovale Küchlein in Suppen und Wokgerichten verarbeitet werden, bevorzugen Koreaner stäbchenförmige Varianten in verschiedenen Längen und Stärken, als Doppelkugeln und eckige Plättchen. Für Tteokbokki kommen traditionell fingerlange Reiskuchenstangen zum Einsatz. Reiskuchen besteht ausschließlich aus Reismehl, Salz und Wasser. Reis enthält kein Gluten. Tteok ist als Fertigprodukt in Korea überall erhältlich.

Wie wird Tteokbokki zubereitet?

In der Basisversion garen fingerförmige Reiskuchen in kochender Yuksu-Suppe. Gochujang (scharfe Chilipaste aus Korea) und Gochujaro (koreanische Chiliflocken) sorgen für die Schärfe im Tteokbokki. Weitere Aromen steuern koreanische Sojasoße (Ganjang), geröstete Sesamsamen, gehackte Frühlingszwiebeln und etwas Zucker bei. Wer möchte, erweitert das Gericht um weitere Zutaten.

Welche Zugaben werten das Gericht auf?

Es gibt viele Variationen dieser Speise. In Korea sind in Stücke geschnittene Fischkuchen oder gekochte Eier sehr begehrt. Ebenso ist die Grundform nur mit Sesam und Frühlingszwiebeln ein beliebter Klassiker. Als Streetfood tritt Tteokbokki meist allein auf. Daheim bieten sich Beilagen wie gekochter Reis oder das sauer eingelegte Gemüse Kimchi an.

Ist Tteokbokki vegan?

Durch die Bouillon mit Sardellen ist das Gericht nicht für Veganer geeignet. Allerdings lässt sich Yuksu problemlos durch Wasser ersetzen. Ohne Fischkuchen oder Eier entsteht so eine vegane Version des koreanischen Klassikers.

Wer Tteokbokki liebt, mag wahrscheinlich auch Hot Pot, den chinesischen Feuertopf. Ebenso dürfte Pad Thai aus Thailand oder vietnamesisches Banh mi nach Deinem Geschmack sein.

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