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Waldorfsalat

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Waldorfsalat

Waldorfsalat

Der Klassiker der US-amerikanischen Küche hat auch hierzulande eine treue Anhängerschaft gefunden. Und das aus gutem Grund: Waldorfsalat schmeckt als knackig-frische Mischung aus Obst, Gemüse und Nüssen einfach gut. Ob als Beilage oder als Snack für zwischendurch – der raffinierte Salat gibt sich vielseitig in der gesunden Küche.

Salat mal anders: Waldorfsalat aus Früchten und Nüssen

In Waldorfsalat gehören nach traditionellem Rezept nur drei Zutaten: Äpfel, Sellerie und Mayonnaise. Heute finden sich im Waldorfsalat aber häufig noch andere Beigaben wie Walnüsse oder Haselnüsse, Ananas, Weintrauben und Mandarinen oder auch Hühnerfleisch. Was den beliebten Rohkostsalat so besonders macht, ist sein erfrischender Geschmack aus säuerlichem Obst und würzig-aromatischem Gemüse.

Waldorfsalat: eine Salatkomposition aus New York

Der Waldorfsalat ist benannt nach seinem Entstehungsort – dem berühmten Hotel Waldorf Astoria in New York. Dort rührte der damalige Oberkellner Oscar Tschirk erstmals im Jahr 1893 einen einfachen und doch köstlichen Salat aus roher Knollensellerie und Äpfeln zusammen. Sein Siegeszug brachte den Waldorfsalat schnell bis hinüber nach Europa und in die ganze Welt. Seine Grundzutaten hat sich der heutige Waldorfsalat weitestgehend bewahrt. Heute finden sich aber noch einige andere Zutaten in der Speise. Allen voran gehören dazu Nüsse, meist Walnüsse oder Haselnüsse. Diese geben dem Waldorfsalat seine leicht herbe Note. Verfeinern lässt sich der Waldorfsalat auch mit süßen Mandarinen- und Ananasstücken.

Fein geschnittenes Obst und Gemüse à la Julienne

Klassischerweise schneidet man Sellerie und Äpfel für den Waldorfsalat in feine Streifen, was der Koch als Julienne bezeichnet. Die streichholzartig geschnittenen Stifte sehen im Salat dekorativ aus und lassen sich wunderbar mit der Mayonnaise anrichten. Abschmecken lässt sich der Waldorfsalat dann noch mit etwas Zitronensaft oder Weißweinessig, Salz aus der Mühle und frisch gemahlenem Pfeffer. Wer es gerne scharf mag, verwendet Cayennepfeffer. Die kalorienbewusste Variante des Waldorfsalats enthält weniger Salatmayonnaise und dafür mehr Joghurt-Dressing.

Ein Rohkostsalat für viele Gelegenheiten

Durch die Mayonnaise ist der Waldorfsalat ein reichhaltiges Gericht, das sich auch solo als erfrischender Snack in der Mittagspause genießen lässt. Als Vorspeise sieht der Waldorfsalat appetitlich aus, wenn man die Zutaten in einem ausgehöhlten Apfel oder drapiert auf einem grünen Salatblatt serviert. Eine echte Empfehlung ist der Rohkostsalat auch als abwechslungsreiche Beilage zu Fleischgerichten. Im Hotel Waldorf begleitete der Waldorfsalat einst Speisen mit Wild. Der Salat lässt sich aber auch genauso gut zu Huhn, Lamm oder Rind genießen. Vegetarisch mundet der Waldorfsalat obendrauf auf einem frischen Blattsalat. Veganer essen das Gericht gerne mit Salatmayonnaise ohne Ei.

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