So schmeckt Südfrankreich – der Salat Nicoise

Der Salat Nicoise entführt kulinarisch an die französische Mittelmeerküste im Süden Frankreichs. Er beinhaltet frisches Gemüse, Kräuter, Eier und Thunfisch und ergibt ein leichtes Gericht für die warmen Sommermonate. Das Rezept für den Sommersalat variiert, doch über eins sind sich die Franzosen einig: Bei dem verwendeten Thunfisch muss es sich um ein Filet handeln, das kurz in der Pfanne angebraten wird. Die Grundlage des Salats bilden blanchierte junge Fisolen, geschnittene Paradeiser sowie gekochte Erdäpfelscheiben. Sardellen und Basilikumblätter bringen würzige Noten ein, geviertelte, hart gekochte Eier dienen als Garnitur. Den krönenden Abschluss stellt das Thunfischfilet dar; wer mag, fügt noch einige Oliven und Frühlingszwiebeln hinzu.

Das Dressing für den Salade niçoise? Natürlich französisch!

Die ideale Ergänzung für den Salat Nicoise bildet ein französisches Senfdressing – idealerweise mit einem hochwertigen Dijon-Senf aus der gleichnamigen Stadt in Frankreich. Es verfeinert den Salat und bringt einen Hauch von Schärfe ein. Auch zum grünen Salat harmoniert dieses Dressing aus Zitronensaft, Olivenöl, Senf, Zucker, Salz und Pfeffer wunderbar. Wichtig ist bei seiner Zubereitung, dass es gut vermengt wird; clevere Köche wissen, dass dies am besten durch Schütteln gelingt.

Die perfekte Beilage zu einem Salat Nicoise

Einen herrlichen Genuss bietet die Kombination aus einem Salade niçoise und frischem Baguette. In Scheiben geschnitten oder stückweise abgerissen, ergänzt dieses flaumige Brot aus Frankreich den Salat Nicoise auf authentische Weise.

Ebenfalls aus dem mediterranen Raum stammt der griechische Salat: Hier treffen frische Gurken und Paradeiser auf Zwiebeln und Oliven; Fetakäse verleiht ihm eine pikante Note. Beim Taramosalata handelt es sich um eine köstliche, zartrosa Creme aus Fischroggen, Olivenöl und einen Schuss Zitrone; Veganer schwärmen für den Melitzanosalata, eine Variante mit gerösteten Melanzani, gepresstem Knoblauch und viel Olivenöl.